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Zu Hause ist es am Schönsten – oder doch nicht?

Zu Hause ist es am Schönsten – oder doch nicht?

Nach rund 5 Wochen „Quarantäne“ und aktiver Arbeit von zu Hause kann es schon einmal vorkommen, dass den Einen oder Anderen der Lagerkoller überkommt.

Ausreichend Zeit mit der Familie verbringen, freie berufliche Zeiteinteilung, ein eigenes Büro… vieles was wir uns im Normalfall wünschen, was jedoch aktuell belastender sein kann, als wir zuvor dachten.

5 TIPPS zur vorbeugung

Um dem vorzubeugen gibt es einige Tipps, die wir Ihnen gerne verraten würden:

Tipp #1: Tagesrhythmus einhalten

Definieren Sie Ihren persönlichen Tagesrhythmus. Wann starten Sie täglich mit der Arbeit, wann enden Sie? Welche Pausen legen Sie ein und wie verbringen Sie diese? Planen Sie Ihren Tag wie zuvor und führen Sie auch weiterhin aktiv Ihren Terminkalender.

Tipp #2: Fixen Arbeitsplatz definieren

Definieren Sie in Ihrem privaten Umfeld einen fixen Platz als „Büro“ und kommunizieren Sie dies Ihrem Umfeld. Sowohl Partner als auch Kinder müssen wissen, dass Sie - wenn Sie sich in Ihrem „Büro“ befinden - aktiv am Arbeiten sind.

Tipp #3: Zeit für das Privatleben nehmen 

Neben der Arbeit von zu Hause muss die Zeit mit den Liebsten oder mit Freunden via Video-Calls auch gut eingeteilt sein. Spielen Sie Spiele, malen Sie, geben Sie den Kids Rätsel oder Aufgaben auf, die sie beschäftigen oder planen Sie schon Dinge die Sie „danach“ machen werden – Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.

Tipp #4: Rituale weiterleben

Denken Sie einmal über Ihre täglichen Rituale nach. Achten Sie auch zu Hause auf Ihr Outfit - das tut dem Selbstbewusstsein gut! Nehmen Sie Auszeiten vom Bildschirm, bewegen Sie sich – ein bisschen auf und ab gehen bewirkt schon Wunder. Auch gewohnte Kaffeepausen mit KollegInnen können weiterhin eingehalten werden. Einfach ein Video-Call und gemeinsam Zeit genießen.

Tipp #5: Auch Ruhe darf sein 

Viele von uns haben aktuell einige Herausforderungen zu meistern. Wir sind teilweise Eltern, Lehrer und Kinderbetreuung in einer Person, wobei wir nebenbei auch noch arbeiten dürfen. Gönnen Sie sich auch Zeit für’s ICH und planen Sie Auszeiten z.B. mit einem guten Buch, guter Musik oder einfach einem Glas Wein aktiv ein. Es darf auch einmal nur um SIE gehen.

Grundsätzlich sind es viele von uns gewohnt, verplant zu sein, weniger Zeit für uns und unsere Liebsten zu haben und auch meist getrieben durch den Terminkalender zu sein. All das ist jetzt anders und somit müssen wir uns umgewöhnen. Strukturieren Sie Ihre Prioritäten neu und freuen Sie sich über die positiven Erfahrungen mit denen Sie aus dieser Phase kommen werden.